HNA vom 09.01.2015:
Laura Roller und ihr Schweizer Weißer Schäferhund Kuba machen in unserer Hundeschule Teamwork ihre Schulhund-Ausbildung und leisten sehr gute Arbeit. Laura und Kuba, macht weiter so, ich bin stolz auf Euch!
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Schulhund soll Schülern beim Konzentrieren helfen
Ein Radiobericht des Senders HR 4 (von Januar 2015) über den Weißen Schweizer Schäferhund „Kuba“, der gemeinsam mit seiner Besitzerin, der Lehrerin Laura Roller, in der Hundeschule Teamwork Stadtallendorf zum Schulhund ausgebildet wird.
Auf den Hund gekommen
Streicheleinheiten: Geduldig ließen sich der braun-weiße Cavalier King Charles Spaniel Arnika und der Golden Retriever Rüde Nicki von den Kinderhänden im Kindergarten Rappelkiste streicheln. Holzhausen. Nicki und Arnika waren die Stars des Tages: Ihren großen braunen Augen, dem weichen Fell und der geduldigen Art widerstand keines der 18 Kinder im Kindergarten Rappelkiste in Holzhausen lange. Die beiden Hunde waren gestern erstmals gemeinsam mit der Hundetrainerin Anke Rochelt zu Gast im Kindergarten. Zwei weitere Besuche folgen. Der Anlass: Seit mehreren Wochen dreht sich bei den Kleinen alles um die Vierbeiner. Aus einer anfänglichen Begeisterung für das Hunde spielen, entwickelte Christina Ollmann, die Leiterin des Kindergartens, das Projekt „Keine Angst vorm großen Hund“. Kindern Angst nehmen Ein Ziel: Den Mädchen und Jungen die Furcht vor Arnikas und Nickis Artgenossen nehmen. „Denn viele Eltern haben mit berichtet, dass sich ihre Sprößlinge vor den großen Hunden der Nachbarn fürchten“, erklärte Ollmann. Bei Laura etwa klappte es bereits nach wenigen Minuten. Schüchtern betrachtete die Fünfjährige zunächst den Golden Retriever aus sicherer Entfernung, um dann kurz darauf den geduldigen Rüden ausgiebig zu streicheln. „Ich hab gar keine Angst mehr“, sagte sie stolz. Außerdem lernten die Kleinen den richtigen Umgang mit Tieren. Beispielsweise, dass sie nicht wegrennen, wenn ein Hund auf sie zuläuft. „Da bleibt ihr am besten stehen wie ein Baum“, erklärte Rochelt. „Rennt ihr weg, denkt der Vierbeiner, ihr wollt spielen und verfolgt euch.“ Auch erfuhren die Kinder, dass sie sich nicht auf einen Hund setzen und einen fremden Vierbeiner nicht einfach so streicheln dürfen. Und noch mehr: „Indem sich die Kinder so intensiv mit den Tieren beschäftigen, sie beobachten und streicheln, lernen sie, sich auf ein anderes Lebewesen einzulassen. Davon profitieren sie auch im Umgang untereinander, werden kommunikativer“, erklärte Rochelt.
(mis) Quelle: www.hna.de vom 17.04.2007 Rubrik: Frankenberg