Tipps und Regeln

1.) Ab 2 Stunden vor dem Gruppentraining sollte der Hund nicht mehr gefüttert werden, da es sonst durch das Spiel mit den anderen Hunden zu einer Magendrehung kommen kann. Besonders gefährdet sind ganz junge sowie ältere Hunde.

2.) Gehen Sie mit Ihrem Hund vor dem Losfahren noch eine kleine Runde spazieren, damit er ein bisschen Bewegung hat, sich lösen und ein wenig schnüffeln kann.

3.) Brechen Sie in Ruhe und ohne Hektik auf, da sich die Hektik schnell auf den Hund überträgt (d.h., es ist ratsam, die Sachen, die man mitnehmen möchte, vorher in Ruhe zu packen).

4.) Wenn Sie angekommen sind, können Sie Ihren Hund – bitte angeleint – aus dem Auto lassen und ein wenig auf dem Waldweg laufen.

5.) Bitte warten Sie mit Ihrem angeleinten Hund nicht direkt vor dem Trainingsgelände, sondern halten Sie den Raum vor dem Eingangstörchen frei, damit erst die Hunde der vorherigen Gruppe in Ruhe den Bereich verlassen können.

6.) Bitte vermeiden Sie vor Beginn und nach Beendigung des Trainings Leinenkontakt mit anderen Hunden. In einer Wartesituation oder auch auf engem Raum kann es zwischen angeleinten Hunden (auch wenn sie sich bereits kennen) zu Konflikten kommen. Wir wollen das Training – und dazu gehört auch das Ankommen und Verlassen des Trainingsgeländes – so entspannt wie möglich gestalten.

7.) Bitte füttern Sie keine fremden Hunde, es sei denn, es ist zu Trainingszwecken erforderlich (das besprechen wir dann vorher).

8.) Für Welpengruppen-Kunden: bitte lassen Sie die neuen Welpen mit ihren Besitzern erst in Ruhe das Trainingsgelände erkunden und betreten Sie im Zweifel das Trainingsgelände erst, wenn ich von der vorherigen Kursbetreuung aus der Stadt selbst wieder auf dem Trainingsgelände bin.

9.) Bitte behandeln Sie die Geräte und Spielsachen der Hundeschule pfleglich. Dazu gehören z.B. Tunnel, Hürden, Steg, Wippe, Pylonen, Hooper-Bögen, Intelligenz-Strategie-Spiele. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kinder nicht über den Steg oder über die Wippe balancieren, denn es sind Geräte für Hunde und halten Zweibeinern möglichweise nicht stand (über die flach liegenden Birkenstämme dürfen Kinder natürlich gern balancieren, auch mal durch den Tunnel krabbeln, wenn dieser gerade nicht von einem Hunde zur Benutzung gebraucht wird oder auch mal über eine flache Hürde springen (Achtung: DRÜBER springen, nicht drauf, da sonst vielleicht die Stange brechen kann). Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Hund z.B. keine Pylonen apportiert (dann sieht man die Zahnabdrücke später und sie können kaputtgehen). Bitte beobachten Sie Ihren Hund beim Lösen von Intelligenz-Strategie-Spielen: Sollte er zu wild und zu sehr unter Einsatz seiner Zähne das Spiel lösen wollen, nehmen Sie das Spiel bitte zunächst wieder weg, streuen ihm anstattdessen (zur Fortsetzung seiner Schnüffel-Aufgabe) einige Leckerlis auf den Waldboden (oder auf seine Decke, falls er gerade auf seiner Decke ist). Gern können Sie beim nächsten Training das Spiel erneut versuchen und dem Hund zusätzlich zu den Leckerlis, die man ihm in die Spiel-Fächer versteckt, einige Leckerlis lose auf und um das Spiel herum legen. Dadurch lernt der Hund, dass nicht Wildheit im Umgang mit dem Spiel ihn zum Erfolg führt, sondern möglichst ruhiges und strategisches Schnuppern. Päckchen aus Pappe (oder Eierkartons) dürfen gern auch „zerpflückt“ werden. Falls trotz der Bitten ein Hund oder Mensch ein Gerät beschädigt – und das könnte passieren, das ist menschlich bzw. hündisch, wenn der Mensch in dem Moment nicht auf seinen Hund achtet – oder ganz kapputt macht, bitten wir um Ersatz (entweder das Gerät neu besorgen oder finanziellen Ausgleich, damit ich es wieder besorgen kann).

Vielen Dank!